Die Bewohner hoch oben auf dem Schornstein der Alten Brennerei werden liebevoll "die Hillerichs" genannt.
Jedes Jahr ist das Interesse am Leben unser Weißstörche sehr groß und die Beobachtungen sind sehr spannend.
Auf dieser Seite berichten wir regelmäßig über das StorchenLeben, möchte Sie somit auf dem Laufenden halten und beantworten Fragen wie beispielsweise:
Ansonsten schauen Sie doch mal hoch oder
in das Storchen-Schaufenster, wenn Sie an
der Alten Brennerei sind!
Die Live-Aufnahmen sind auf Monitoren vor der Brennerei und im benachbarten WEZ-Supermarkt zu sehen. Sie werden aus verschiedenen Gründen nicht ins Internet gestellt. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Teilen Sie uns gerne Ihre Eindrücke, Beobachtungen und Fotos per E-Mail info@altebrennereihille.de oder per WhatsApp an 016095252559 mit.
Im Mühlenkreis wurden 2024 insgesamt 165 Horstpaare gezählt. Nachweislich sind 370 Jungstörche geschlüpft, von denen 290 flügge wurden und 288 abgezogen sind.
Den Hillerichs gelang eine 100%ige Brut, also ohne Verluste. Alle Jungstörche aus 4 gelegten Eiern sind groß geworden und in der 2. Juli-Hälfte abgezogen. Da ist das erste Mal seit 20 Jahren geglückt.
Die Jungstörche der Hillerichs sind schon längst weggeflogen, aber die Elternpaar verweilt noch am 29. August auf dem Nest/Schornstein über dem Museum.
Wegen der Sommerferien und Urlaubszeit hatten viele anderes als die Hillerichs "im Kopf". Daher wissen wir nicht genau, wann in der 2. Juli-Hälfte die letzten 3 Jungstörche Hille verlassen haben.
Ein seltenes Bild entstand am 26. Juni. Alle Jungstörche waren auf Erkundungstour.
in den letzten drei Wochen haben die jungen Hillerichs die ersten Flügelschläge auf dem Nest gemacht und seit dem 16. Juni sind sie auch in der Luft unterwegs. Gelandet wird dabei auch gelegentlich in einem Hiller Garten. Ein Jungstorch wurde vermutlich durch eine Windböe vom Nest geblasen. Er blieb unverletzt, kam aber nicht mehr aufs Nest zurück, so dass er in die Wildtierauffangstation nach Sachsenhagen gebracht wurde. Dort wurde er nach wenigen Tagen freigelassen.
Das obige Bild entstand am 28. Mai kurz vor 21. Uhr. Schnell noch das Gefieder putzen und dann ab ins Nest.
Das kleinste Küken entwickelt sich auch prächtig. Die Bedenken, dass es von den Geschwistern verdrängt wird und nicht zu fressen bekommt, werden geringer. Am Muttertag, 12. Mai, war die Situation jedoch beruhigend.
Das jüngste Küken ist deutlich am Größenunterschied zu erkennen, aber am 7. Mai lebt es. Die älteren Geschwister schnappen sich zuerst die Nahrung, wenn die Altstörche zur Fütterung erscheinen.
Am 26. April ist auch aus dem letzten Ei ein Küken gekrochen - das vierte.
Am 18. April war das dritte Küken da. Das zweite Küken ist am 17. April geschlüpft.
Das erste Küken schlüpfte am 16. April.
Die Brutdauer beträgt rund 32 Tage, daher ist mit dem ersten Schlupf frühestens ab 14. April zu rechnen.
Bei dem Wetter zum Monatsende haben die Hillerichs auch die Nase voll. Der Wind weht ihnen ganz schön um den Schnabel.
Am 20. März wurden 4 Eier bebrütet. Die Hillerichs wurde teilweise durch einen weiteren Storch gestört, zum Glück ohne dass es zu heftigen Kämpfen um das Nest bzw. die Partnerin kam.
Am 12. März wurde das erste Ei der Brutsaison 2024 auf dem Schornsteinnest entdeckt.
Am 4. März stand mittags ein Storch auf dem Nest. Es sind noch keine Eier da. Täglich warten wir auf das erste Ei. Bis heute Mittag (11. März) vergeblich.
Früh morgens am 7. Februar wurde ein zweiter Storch entdeckt.
Am 29. Januar wurde der 1. Storch auf dem Horst gesehen. Er ist unberingt.