bisher in 2024


Briefe an Ella - von Renate Folkers

Am 11. April stellte die im Mühlenkreis bekannte Autorin, die inzwischen in Hannover lebt, ihren autobiografische Erzähl-Roman vor. Es ist ihr 5. Buch und ein Herzensprojekt, in dem sie ihre Geschichte erzählt, die als Kind ihre jüngere Schwester und mit 22 Jahren ihre Eltern durch einen Verkehrsunfall verlor.

Diese tragischen Ereignisse haben Folkers Leben bis ins hohe Erwachsenenalter sehr geprägt. 


Hille in alten Bildern

Vorstandsmitglied und Ortsheimatpfleger Karl-Heinz Hucke präsentierte am 7. März vor knapp 40 Gästen einen Bildervortrag mit Schwerpunkt "Landwirtschaft".


Sträucher im Ziergarten geschnitten

Jennifer Hus von Prothmann Garten- und Landschaftsbau GmbH leitete am 17. Februar den praktischen Teil des Schnittkurses. Unter der kundigen Leitung der Garten-Facharbeiterin  zeigte und erklärte sie den richtigen Zierholzschnitt mit Säge und Astschere im einem Garten in Hiller Norden. Auf reges Interesse traf sie bei ca. 25 Vereinsmitgliedern und Gästen.


Jahreshauptversammlung

Am 10. Februar fand die Jahreshauptversammlung im Gasthaus "Hiller Krug" mit 51 Personen statt. Nach über 20 Jahren stellte sich Christina Mehwald leider nicht mehr der Wiederwahl als 2. Vorsitzende und schied auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus. Diese Position konnte nicht wiederbesetzt werden und ist vakant. Mit Marcel Koschnitzki und Tom Schnitker konnten aber zwei junge neue Beisitzer für den Vorstand gefunden und von den Wahlberechtigten einstimmig gewählt werden. 

Der Vorsitzende Friedrich Krüger bedankte sich bei neun Mitgliedern für ihre langjährige Treue und Mitarbeit im Verein

  • für 40 Jahre: Ulrike Barsch, Ursula Fiestelmann, Friedhelm Meyerring, Minna Ramöller, Hannelore Schlensker, Marianne Tempelmeier
  • 50 Jahre Mitglied ist Hermann Böhne
  • für 60 Jahre: Fritz Fischer und Wilhelm Krah

Zum Abschluss spielte Achim Lakatsch auf. Er unterhielt die Anwesenden mit Gitarre und Gesang und animierte zum Mitsingen.


Vortrag "Kriegsende 1945 im heimischen Raum von Minden"

Am 24. Januar war Hermann Kleinebenne, ehemaliger Studiendirektor am Städtischen Gymnasium Petershagen und Oberst der Reserve bei uns zu Gast. Das Interesse war groß, ein Stuhl blieb frei. Der Referent berichtete, wie sich die alliierten Luftangriffe ab 1940 auf unsere Region auswirkten und welche Bedeutung dabei das Wasserstraßenkreuz im Minden hatte. 

Ferner wurde thematisiert, wie sich die deutschen Operationen bei Kriegsende vom bodenständig geführten Luftschutz zum teilweise beweglich geführten Verzögerungsgefecht entwickelten? Welche Auswirkungen die Veränderungen in der Zeit vom 4. bis 7. April 1945 hatten? 

 

Kleinebenne informierte über die unterirdische Produktionsanlage „Dachs 1“ in Porta Westfalica, den Betrieb der Lagereinrichtungen für „Displaced Persons“ in Westfalen und dem Prozess gegen das Wachpersonal des Arbeitserziehungslagers Lahde wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit.